1939
geboren in Hamburg
1959 - 1964
Studium der Malerei, Grafik und Fotografie an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) in Hamburg.
Wichtigster Lehrer: Georg Gresko.
Im Fach Grafik stellte er den ersten an der Hochschule produzierten Film her, der als „bewegte Grafik“ als Examensarbeit anerkannt wurde.
1965 - 1973
Mitarbeiter, dann Partner im Cinegrafik-Studio von Helmut Herbst.
Während dieser Zeit entstanden seine ersten Animationsfilme. Danach entstanden in eigener Produktion viele Animationsfilme, essayistische Kurzfilme, u.a. die Reihe „Aus meinem Animationstagebuch“, zwei Spielfilme und in Zusammenarbeit mit Ursula Asher-Winzentsen Filme für Kinder.
1975 - 1983
betrieb er mit Freunden die Figuren-Theaterbühne „Rhabarber“
1987
Berufung als Professor an die HfbK in Hamburg, wo er eine Animationsfilmklasse aufbaute und bis zu seiner Pensionierung 2002 leitete.
Seit 1994
arbeitet Franz Winzentsen in seinem Atelier, einer ausgebauten Lagerhalle in Kutenholz, wo er sich neben seiner Filmarbeit verstärkt der Arbeit an Objekt-Kästen und Skulpturen und ab 2009 intensiv der Malerei zuwendet.
Seit 2018
Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg